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"Neubau wäre zwei Millionen Euro teurer"

Die WGR investiert in Riesa viel Geld in einen alten Plattenbau - und widerspricht Kritikern.

Von Christoph Scharf
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Ein Aufzug für alle: So soll der Block Dresdner Straße 1-11 in Weida künftig aussehen. Für zwei Drittel der Wohnungen gibt es bereits Vorreservierungen.
Ein Aufzug für alle: So soll der Block Dresdner Straße 1-11 in Weida künftig aussehen. Für zwei Drittel der Wohnungen gibt es bereits Vorreservierungen. © Wohnungsgesellschaft Riesa

Riesa. Am Wohnblock Dresdner Straße 1-11 haben die Arbeiten längst begonnen - und werden sich noch bis zum Sommer 2022 hinziehen. Sechs Millionen Euro investiert der Großvermieter Wohnungsgesellschaft Riesa (WGR) in den Plattenbau, der zum letzten Mal vor fast 25 Jahren saniert wurde. Warum reißt er den Riegel nicht gleich komplett ab - und baut an der Stelle neu? "Diese Frage kam bereits", sagt Geschäftsführer Roland Ledwa. Und tatsächlich hat man sich bei Riesas größtem Vermieter über diese Frage schon Gedanken gemacht - mit einem einfachen Ergebnis. "Ein Neubau wäre zwei Millionen Euro teurer", sagt Ledwa. "Und da reden wir von den Baupreisen, wie sie dieses Jahr gelten."

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