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Posse um Riesas Lindenallee geht zu Ende

Die Stadt will 2022 das Elbufer aufwerten – und dafür Dutzende Bäume fällen. Nach Protesten gibt es einen Kompromiss. Nun fehlen nur noch die neuen Bäume.

Von Stefan Lehmann
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Ditmar Hunger (l.) und Konrad Lux vom Alleenforum Sachsen bei einem Besuch in Riesa Anfang 2022. Der Verein kritisierte die Fällung der Linden scharf. Am Ende erzielte er einen Teilerfolg - nur ein Teil der Bäume wurde gefällt.
Ditmar Hunger (l.) und Konrad Lux vom Alleenforum Sachsen bei einem Besuch in Riesa Anfang 2022. Der Verein kritisierte die Fällung der Linden scharf. Am Ende erzielte er einen Teilerfolg - nur ein Teil der Bäume wurde gefällt. © Sebastian Schultz

Riesa. Es war eine vermeintlich harmlose Nachfrage, die Stadtrat Gunnar Hoffmann (Gemeinsam für Riesa) Ende 2021 im Bauausschuss stellte. Es ging um die städtischen Pläne fürs Riesaer Elbufer. "Lindenallee lichtet sich", titelte damals Sächsische.de. Hoffmann fragte nach, ob denn die Fällungen wirklich im geplanten Umfang nötig seien.

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