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Wie die Elbland Philharmonie in Riesa auf die Flut reagierte

Die meisten Instrumente und Noten konnte das Riesaer Orchester 2002 retten. Danach wurde nicht nur das Parkett getauscht.

Von Stefan Lehmann
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Bis in den Probensaal stieg das Wasser, 1,70 Meter hoch. Das Parkett musste ausgetauscht werden.
Bis in den Probensaal stieg das Wasser, 1,70 Meter hoch. Das Parkett musste ausgetauscht werden. © Sebastian Schultz

Riesa. Dicht an dicht stehen die grauen Schränke im Obergeschoss, dazwischen mehrere schmale Korridore. Jedes einzelne Regal ist gefüllt mit Notenordnern für die Musiker der Elbland Philharmonie. Etwa 8.000 solcher Notenbände sind es mittlerweile, sagt Geschäftsführerin Carola Gotthardt. Vom Einzeltitel bis zur Sinfonie sei alles dabei. In einem kleineren Regal sind noch alte Plakate gesammelt.

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