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"Ich habe gern in Riesa unterrichtet"

Nach zehn Jahren als Schulleiterin in Riesa geht Sylvia Mebus in Rente. Und jetzt? Ein Gespräch über Lehrermangel, Zuglektüre und Reisen in den Kaukasus.

Von Stefan Lehmann
 8 Min.
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Die Brunnen im Flur des Werner-Heisenberg-Gymnasiums haben es ihr angetan: Nach zehn Jahren als Schulleiterin geht Sylvia Mebus in Rente. Damit ist wieder mehr Zeit zum Forschen, sagt sie.
Die Brunnen im Flur des Werner-Heisenberg-Gymnasiums haben es ihr angetan: Nach zehn Jahren als Schulleiterin geht Sylvia Mebus in Rente. Damit ist wieder mehr Zeit zum Forschen, sagt sie. © Sebastian Schultz

Riesa. Es war ein besonderes Schuljahr - für Sylvia Mebus gleich in mehrfacher Hinsicht. Ihre Zwölftklässler durfte sie wegen des pandemiebedingt veränderten Lehrplans bis zu den Sommerferien unterrichten - schließlich galt es, Stoff nachzuholen. Die Schulleiterin des Werner-Heisenberg-Gymnasiums lächelt, wenn sie davon erzählt, dass sie damit noch etwas länger Unterricht gegeben hat, als das sonst üblich wäre. Denn für die Dresdnerin waren es auch die letzten Stunden an der Schultafel. Mit 66 Jahren verabschiedet sie sich in den Ruhestand. Zum Abschied hat die SZ mit ihr gesprochen.

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