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Riesa ist jetzt Darmkrebs-Zentrum

Am Elblandklinikum ist man stolz darauf, ein schon lange gehegtes Ziel erreicht zu haben. Aber auch hier hat Corona Auswirkungen.

Von Christoph Scharf
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Vier Akteure des neuen Riesaer Darmkrebs-Zentrums: Prof. Dr. Jörg Schubert, Koordinatorin Grit Stich, Prof. Dr. Oliver Stöltzing und Dr. Petr Sergeev (v.l.).
Vier Akteure des neuen Riesaer Darmkrebs-Zentrums: Prof. Dr. Jörg Schubert, Koordinatorin Grit Stich, Prof. Dr. Oliver Stöltzing und Dr. Petr Sergeev (v.l.). © Sebastian Schultz

Riesa. "Drei Jahre lang haben wir intensiv drauf hingearbeitet", sagt Prof. Dr. Oliver Stöltzing, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. "Geplant haben wir das sogar schon seit neun Jahren", erinnert sich Prof. Dr. Jörg Schubert, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie. "Wir mussten eine vorgeschriebene Anzahl an Behandlungen und Operationen vorweisen", ergänzt Dr. Petr Sergeev, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie. Und auch wenn Corona das Verfahren noch einmal sehr verzögert hat: Nun freuen sich die drei Chefärzte darüber, dass das Elblandklinikum Riesa endlich ein zertifiziertes Darmkrebs-Zentrum ist.

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