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Riesa: Jobcenter zieht in frühere Kaserne

Vier Millionen Euro lässt sich das Landratsamt den Umbau der Riesaer Außenstelle kosten. Allerdings passen nicht alle Mitarbeiter rein.

Von Christoph Scharf
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Fast fertig: Die Riesaer Außenstelle des Landratsamts an der Heinestraße ist die derzeit größte Baustelle der Kreisverwaltung.
Fast fertig: Die Riesaer Außenstelle des Landratsamts an der Heinestraße ist die derzeit größte Baustelle der Kreisverwaltung. © Klaus Dieter Bruehl

Riesa. Dutzende Landkreis-Mitarbeiter müssen gerade Kisten packen, Hunderte Hartz-IV-Empfänger werden ihre Ansprechpartner bald woanders finden: Die größte laufende Baustelle der Landkreis-Verwaltung steht kurz vor dem Abschluss. Vier Millionen Euro hat der Landkreis in den vergangenen drei Jahren in die Außenstelle an der Riesaer Heinrich-Heine-Straße investiert. Einer der Hauptgründe: Das Jobcenter soll in die frühere Kaserne einziehen. Bislang ist es bei der Arbeitsagentur an der Breitscheidstraße eingemietet, zwei Kilometer weiter, am anderen Ende der Riesaer Innenstadt.

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