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Störche in Riesa: Ein Rekord und eine ernüchternde Zahl

So viele Storchenpaare wie 2022 wurden im Altkreis noch nie gezählt. Doch im Schnitt zogen sie weniger Jungtiere groß.

Von Stefan Lehmann
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Die Jugend am Ententümpel: Drei juvenile Weißstörche suchen in Naundörfchen offenbar nach Futter.
Die Jugend am Ententümpel: Drei juvenile Weißstörche suchen in Naundörfchen offenbar nach Futter. © privat/Olaf Gambke

Riesa. Wer derzeit öfter an den Feldern rings um Riesa vorbeifährt, der hat gute Chancen, sie zu sehen: die Storchenfamilien, die dort gemeinsam auf Futtersuche gehen. "Die Jungtiere kriegen jetzt noch ihr Futter von den Eltern", erklärt Riesas Storchenbeauftragter Olaf Gambke, "aber es ist nicht mehr so viel." Den Rest müssen sie schon selbst suchen - und laufen deshalb teils auch schon gemeinsam mit den Alttieren über den Acker.

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