Riesa. Der Nudelhersteller Teigwaren Riesa verzeichnet eine gestiegene Nachfrage nach seinen Produkten. Das hat das Unternehmen auf Nachfrage mitgeteilt. So sei in der ersten Phase der Corona-Pandemie die Nachfrage sprunghaft angestiegen. "Durch die privaten und gesellschaftlichen Einschränkungen haben die Menschen mehr daheim gekocht und verzehrt." Zusätzlich habe die Bevorratung die Nachfrage erhöht. Eine ähnliche Entwicklung gibt es nach dem Eindruck der Teigwaren auch in der zweiten Pandemie-Phase.
Ob es sich um einen Trend handelt, ist nach Ansicht des Unternehmens fraglich. "Wir gehen nicht davon aus, dass nach dem Überwinden der Pandemie sich der durchschnittliche Konsum von Teigwaren langfristig erhöht", heißt es aus dem Firmensitz in Gröba. Man rechne stattdessen mit einer sinkenden Nachfrage im Jahresverlauf, wenn Vorräte abgebaut würden.
Ein Trend sei hingegen, dass viele Menschen eine ausgewogene und bewusste Ernährung verfolgen und vermehrt auf Bio-, Vollkorn- und Dinkelprodukte zurückgreifen. Die Teigwaren hätten deshalb im vorigen Jahr ihre Produktpalette in dem Bereich um vier Produkte in den vier beliebtesten Nudelformen erweitert – Makkaroni-Chips, Spiralen, Linguine und Wellenband. "Diese erfreuen sich einer stetig steigenden Nachfrage", so das Unternehmen (SZ)
Mehr lokale Nachrichten aus Riesa lesen Sie hier.
Mehr lokale Nachrichten aus Großenhain lesen Sie hier.
Mehr lokale Nachrichten aus Meißen lesen Sie hier.