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Peritzer Porzellanmanufaktur gewährt Einblicke

Der kleine Familienbetrieb in dem Wülknitzer Ortsteil produziert in Handarbeit. Wie das geht, können Besucher am dritten Advent erleben.

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Karl Raupach ist der Youngster in der Peritzer Porzellanmanufaktur. Gemeinsam mit seinem Vater Ulrich und Mutter Heike stellt er Gebrauchskeramik her. Wie das abläuft, zeigt die Familie am Sonntag.
Karl Raupach ist der Youngster in der Peritzer Porzellanmanufaktur. Gemeinsam mit seinem Vater Ulrich und Mutter Heike stellt er Gebrauchskeramik her. Wie das abläuft, zeigt die Familie am Sonntag. © Sebastian Schultz

Wülknitz. Die Porzellanmanufaktur Raupach im Wülknitzer Ortsteil Peritz ist ein klassischer Familienbetrieb: Drei Menschen aus zwei Generationen arbeiten zusammen. Gemeinsam stellen Ulrich, Heike und Karl Raupach in ihrer Werkstatt von Teller und Vasen über Gewürzdosen bis zum Windlicht Gebrauchskeramik nach eigenen Entwürfen her.

Wie das funktioniert und vor sich geht, zeigt der Betrieb bei einem Tag der offenen Tür am dritten Advent. Geplant sind Werkstattführungen bei Stollen und Kaffee, kündigen die Inhaber an.

Möglichkeit zum Becher-Bemalen

Besucher sollen aber nicht nur zuschauen, sondern auch selbst Hand ans Porzellan legen können: Seit langer Zeit werde es am Sonntag wieder einmal die Möglichkeit geben, Becher in Unterglasurtechnik zu bemalen, heißt es aus der Manufaktur. Sie sollen dann in der Folgewoche glasiert und gebrannt werden, "sodass sie pünktlich
vor Weihnachten abgeholt oder zugeschickt werden können", wie es auf der Manufaktur-Internetseite heißt. (SZ)

  • Die Manufaktur befindet sich an der Großenhainer Straße 2 in Peritz.
  • Der Schautag findet am Sonntag, 11. Dezember, von 10 bis 18 Uhr statt.
  • www.manufaktur-raupach.com