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Rettung für Rittergutsdächer von Tiefenau

Wo jetzt noch Bauarbeiter unterwegs sind, sollen künftig Hotelgäste nächtigen. Doch die Sanierung der historischen Substanz ist aufwendig.

Von Eric Weser
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Henry de Jong und Zimmerer Mike Aust im sanierten Dachstuhl des Torhauses im Rittergut Tiefenau. Im Hintergrund: Das Scheunendach, dessen Sanierung nun folgen soll.
Henry de Jong und Zimmerer Mike Aust im sanierten Dachstuhl des Torhauses im Rittergut Tiefenau. Im Hintergrund: Das Scheunendach, dessen Sanierung nun folgen soll. © Eric Weser

Tiefenau. Henry de Jong ist voll des Lobes. „Viel Respekt für eure Arbeit“, sagt der holländische Unternehmer in Richtung von Mike Aust und dessen Kollegen. Seit einem Dreivierteljahr sind die Mitarbeiter des Oschatzer Baubetriebs Voigtländer auf der Baustelle am Torhaus im Tiefenauer Rittergut zu Gange. Was die Bauleute in der Zeit geschafft haben, kann jeder sehen, der von der B 169 aus Richtung Lichtensee nach Gröditz fährt: Der große, sanierte Dachstuhl aus hellem Fichtenholz strahlt regelrecht in die Umgebung hinein.

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