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Riesa: OJH will Jugendliche aus der Lethargie holen

Das Angebot der Einrichtung ist groß, die Resonanz aber eher verhalten. Von einer Party mit Musikgrößen aus Berlin erhoffen sich die Macher nun einen Impuls.

Von Sarie Teichfischer
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Kay Natusch im Veranstaltungsraum des OJH in Riesa: Die Tanzfläche dort soll sich am Freitag und Sonnabend gut füllen, hofft der Jugendhaus-Macher.
Kay Natusch im Veranstaltungsraum des OJH in Riesa: Die Tanzfläche dort soll sich am Freitag und Sonnabend gut füllen, hofft der Jugendhaus-Macher. © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa. Dienstagnachmittag im Offenen Jugendhaus (OJH) in der Bahnhofstraße. Im Treppenaufgang riecht es nach Essen. In der geräumigen Küche im Obergeschoss: gut gelaunte Jugendliche, die am Herd stehen oder den Tisch decken. Am Kühlschrank lehnt Kay Natusch. "Das Format 'Essen fetzt' zieht immer", sagt der Mitarbeiter von Outlaw. Der freie Träger betreibt das OJH im Auftrag der Stadt Riesa. Aktionen wie "Essen fetzt" haben ihren festen Platz im Wochenplan; immer dienstags wird gekocht und gequatscht.

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