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Schon wieder Ärger um Riesas Jugendarbeit

Die Stadtpolitik soll Gelder an zwei Dienstleister freigeben, die sich um Jugendarbeit kümmern. Das passiert nicht, stattdessen gibt es Kritik und Vorwürfe.

Von Eric Weser
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Die Riesaer Jugendeinrichtungen OJH (oben) und Riemix (unten) werden von Outlaw betrieben, der Bürgertreff Aufladen in Weida vom Verein Sprungbrett. Um die Mittelvergabe an die Träger gab es im Stadtrat eine Kontroverse.
Die Riesaer Jugendeinrichtungen OJH (oben) und Riemix (unten) werden von Outlaw betrieben, der Bürgertreff Aufladen in Weida vom Verein Sprungbrett. Um die Mittelvergabe an die Träger gab es im Stadtrat eine Kontroverse. © Fotos: Andreas Weihs/Montage: SZ

Riesa. Es geht um hohe Summen: 291.000 Euro sollen an die Firma Outlaw fließen. Weitere 106.000 Euro an den Verein Sprungbrett. Gedacht sind die Gelder zur Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit, die beide freie Träger in Riesa leisten.
Im Falle von Sprungbrett passiert diese Arbeit im „Aufladen“ in Weida. Outlaw kümmert sich um den Betrieb des „Riemix“ an der Klötzerstraße und das Offene Jugendhaus nahe dem Bahnhof.

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