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Riesaer Verein organisiert reibungslosen Generationswechsel

Viele Klubs haben Probleme, Nachfolger für frei werdende Vorstandsposten zu finden. Bei der SG Canitz ist es anders. Woran liegt das?

Von Sarie Teichfischer
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Helga Jung, Ralf Zscherper und Gerd Keller sind der alte Vorstandskern der SG Canitz – Robert Lehmann, Jan Weber und Reiko Pöschl (v.l.n.r.) bilden den neuen. Der rund 300 Mitglieder zählende Sportverein ist aus dem Ort nicht wegzudenken.
Helga Jung, Ralf Zscherper und Gerd Keller sind der alte Vorstandskern der SG Canitz – Robert Lehmann, Jan Weber und Reiko Pöschl (v.l.n.r.) bilden den neuen. Der rund 300 Mitglieder zählende Sportverein ist aus dem Ort nicht wegzudenken. © Andreas Weihs

Riesa. In Canitz setzt man auf Gemeinschaft. Das zeigt sich schon beim Gesprächstermin, zu dem gleich sechs Leute erscheinen: der alte und der neue Vorstandskern der Sportgemeinschaft Canitz – oft auch einfach nur SG Canitz genannt. „Wir machen hier alles zusammen“, sagt Gerd Keller, der ab 2015 Vorstandschef war. „Mit 70 geben wir an Jüngere ab, hatten wir uns mal vorgenommen.“

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