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Telekom baut LTE-Standorte weiter aus

Das Unternehmen nimmt zwei neue LTE-Standorte in Betrieb – und sucht weiter nach Flächen.

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Funkmaste wie dieser werden zum Ausbau der LTE-Standorte der Telekom benötigt.
Funkmaste wie dieser werden zum Ausbau der LTE-Standorte der Telekom benötigt. © Daniel Schäfer (SZ-Archiv)

Nünchritz/Klipphausen. Die Telekom hat im Landkreis Meißen zwei weitere Standorte mit LTE erweitert. Das hat das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt gegeben. „Durch den Ausbau steigt die Mobilfunk-Abdeckung im Landkreis in der Fläche, und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung“, heißt es. Auch der Empfang in Gebäuden verbessere sich.

Konkret handle es sich um Standorte in den Gemeinden Klipphausen und Nünchritz. Während ersterer der Versorgung entlang der A 4 dient, soll der Nünchritzer LTE-Standort den mobilen Internetempfang entlang der Bahnstrecke verbessern. Erst im Sommer hatte das Unternehmen zwei neue LTE-Standorte in Radebeul und Moritzburg in Betrieb genommen.

LTE (Long Term Evolution) bezeichnet einen Mobilfunk-Standard. Mit dem Mobilfunknetz können mobile Daten in größerer Menge und höherer Geschwindigkeit über die Luftschnittstelle übertragen werden, als das bei den früheren Mobilfunk-Standards der Fall war. Die Telekom betreibt eigenen Angaben zufolge im Landkreis Meißen 118 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liege bei rund 99 Prozent.

Bis 2024 seien noch weitere 14 Standorte geplant. „Zusätzlich sind an 15 Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.“ Dafür suche die Telekom-Tochter Deutsche Funkturm weiterhin nach Flächen. Wer einen Dach- oder Mast-Standort zur Vermietung anbieten möchte, der könne sich an das Unternehmen wenden. (SZ)

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