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Tierheim zieht gemischte Bilanz

Die Einrichtung in Göhlis hat auch 2020 viele Tiere vermitteln können und plant schon an neuen Projekten. Aber es gibt auch ein paar Wermutstropfen.

Von Eric Weser
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Das Riesaer Tierheim in einer Aufnahme von 2019. Damals gehörte das Objekt noch der Stadt. Dass inzwischen der Tierschutzverein Riesa und Umgebung die Immobilie sein Eigen nennt, macht Tierheim- und Vereins-Chef Uwe Brestel froh.
Das Riesaer Tierheim in einer Aufnahme von 2019. Damals gehörte das Objekt noch der Stadt. Dass inzwischen der Tierschutzverein Riesa und Umgebung die Immobilie sein Eigen nennt, macht Tierheim- und Vereins-Chef Uwe Brestel froh. © Sebastian Schultz

Riesa. Gleich zu Beginn des neuen Jahres hat Uwe Brestel Grund zur Freude. Nach langer Bauphase soll in wenigen Tagen die neue Quarantänestation für Katzen eröffnet werden, erzählt der Leiter des Riesaer Tierheims. Ein kleiner Vorzeigebau sei die Räumlichkeit geworden, sagt Brestel und klingt ein wenig stolz. Vier bis sechs Wochen müssen die Tiere zunächst in Quarantäne, in der sie entfloht und entwurmt, geimpft und wenn nötig, kastriert werden, ehe das Tierheim sie weiter vermittelt.

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