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Rückschlag für Riesaer Straßenbaustellen

Der Freistaat kürzt sein Förderprogramm erheblich zusammen. Das hat Folgen für mindestens zwei Projekte in der Stadt.

Von Christoph Scharf
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Bleibt noch bis Ende Oktober Baustelle: die Brücke an der Poppitzer Landstraße. Nun ist klar: Für die nächste dort geplante Baustelle bekommt Riesa nun weniger Geld als gedacht.
Bleibt noch bis Ende Oktober Baustelle: die Brücke an der Poppitzer Landstraße. Nun ist klar: Für die nächste dort geplante Baustelle bekommt Riesa nun weniger Geld als gedacht. © Foto: Lutz Weidler

Riesa. Man kann es auch positiv formulieren: "Freistaat unterstützt weiterhin Städte und Gemeinden beim Erhalt ihrer kommunalen Straßen", verkündet Sachsens Wirtschaftsministerium in einer Mitteilung vom Montag. Und: "Antragsstau wird mit neuen Fördersätzen abgearbeitet." Was das bedeutet, versteckt sich viel weiter unten im Text: Der Freistaat kürzt das Fördergeld für kommunale Straßenbaumaßnahmen teils drastisch zusammen. Dabei geht es um Anträge, die Städte und Gemeinden bis Ende Oktober 2019 gestellt haben.

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