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Impfstoff-Pleite trifft Wacker Nünchritz

Das Unternehmen wollte den Corona-Impfstoff auch in Sachsen produzieren, falls Curevac ein Erfolg wird. Stillstand gibt es trotzdem nicht.

Von Jörg Richter
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Im Chemiewerk Nünchritz wird zurzeit viel gebaut. Ein weiteres Bauvorhaben liegt aber erstmal auf Eis.
Im Chemiewerk Nünchritz wird zurzeit viel gebaut. Ein weiteres Bauvorhaben liegt aber erstmal auf Eis. © Jörg Richter

Frankfurt a.M./Nünchritz. Die Anleger an der Börse haben schnell auf die Nachricht reagiert, dass der Corona-Impfstoff von Curevac nur eine geringe Wirksamkeit hat. Am Donnerstag rutschen die Aktien der Biotechfirma in den Keller. Und auch die Papiere der Unternehmen Bayer und Wacker Chemie büßten an Wert ein. Die Aktie des Münchner Chemiekonzerns Wacker, dessen zweitgrößtes Werk in Nünchritz steht, verlor 6,4 Prozent. Das berichten mehrere Medien.

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