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Warum Riesa einen Christopher Street Day bekommt

In Großstädten sind die Paraden längst nichts Ungewöhnliches mehr. Aber es braucht sie auch in der Provinz, so die Linksjugend.

Von Eric Weser
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Christoph Giesler, Jette Meißner und Johanna Kirschke (v.l.n.r.) gehören zur Linksjugend-Basisgruppe Riesa, die den ersten Christopher Street Day in der Stadt organisiert.
Christoph Giesler, Jette Meißner und Johanna Kirschke (v.l.n.r.) gehören zur Linksjugend-Basisgruppe Riesa, die den ersten Christopher Street Day in der Stadt organisiert. © Eric Weser

Riesa. In einer Woche soll Riesa ganz im Zeichen der Regenbogenflagge stehen. Für Sonnabend, 25. September, plant die Linksjugend den ersten Christopher Street Day (CSD) in der Stadt. Hervorgegangen aus einem Aufstand von Homosexuellen in New York gegen Polizeigewalt im Jahr 1969, gehören die bunten Paraden von und für Homosexuelle, Lesben, Bisexuellen sowie Menschen, die sich nicht im Zweigeschlechter-Schema verorten („Transgender“), inzwischen weltweit an vielen Orten dazu. In Deutschland gilt Köln als Hochburg, wo die Aufzüge knapp eine Million Menschen anziehen.

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