SZ + Riesa
Merken

Was die Pandemie für die Arbeitslosigkeit im Elbland bedeutet

Die Kurzarbeit hat größere Entlassungswellen verhindert - sie kostet allerdings. Gleichzeitig gibt es im Kreis Meißen viele freie Stellen.

Von Christoph Scharf
 6 Min.
Teilen
Folgen
Thomas Stamm ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Riesaer Agentur für Arbeit. Der 49-Jährige und seine Kollegen sind für das Gebiet des Landkreises Meißen zuständig.
Thomas Stamm ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Riesaer Agentur für Arbeit. Der 49-Jährige und seine Kollegen sind für das Gebiet des Landkreises Meißen zuständig. © Sebastian Schultz

Riesa. Die Bekämpfung der Corona-Krise kostet: 2021 hatte es bei der Bundesagentur für Arbeit erneut ein großes Defizit gegeben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf etwa 22 Milliarden Euro, teilte die Behörde in Nürnberg der Agentur dpa mit. Die endgültige Zahl stehe Mitte Januar fest. 17 Milliarden Euro werde der Bund mit einem Zuschuss decken. Das meiste Geld gab die Arbeitsagentur für Kurzarbeit aus, die in der Pandemie stark ausgeweitet wurde. Wie ist die Situation im Landkreis Meißen? Darüber sprach Sächsische.de mit Thomas Stamm, Chef der Agentur für Arbeit Riesa.

Ihre Angebote werden geladen...