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Warum diese Frauen im Riesaer Stahlwerk arbeiten

Die Schwerindustrie gilt als Männerdomäne. Zuletzt hat das Riesaer Stahlwerk Feralpi allerdings einiges dafür getan, die Arbeit für Frauen attraktiver zu machen.

Von Stefan Lehmann
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Arbeiten bei Feralpi in Werkstatt und Labor: Julia Scholz, Natalie Kaubisch und Kristin Mussmann (v.l.).
Arbeiten bei Feralpi in Werkstatt und Labor: Julia Scholz, Natalie Kaubisch und Kristin Mussmann (v.l.). © Lutz Weidler

Riesa. Die Mitteilung ließ aufhorchen: Als Feralpi Anfang des Jahres seinen aktuellen Azubi-Jahrgang vorstellte, kam auch der Fall von Kristin Mussmann zur Sprache. Die junge Frau hatte sich eigentlich für einen Ausbildungsplatz im Büro beworben. Die Stellen waren alle besetzt, Kristin Mussmann hatte sich eigentlich schon damit abgefunden weiterzusuchen - bis das Telefon klingelte. Am anderen Ende war Feralpi-Personalleiter Kai Holzmüller. Er fragte, ob sich Mussmann nicht auch vorstellen könnte, an anderer Stelle im Betrieb zu arbeiten.

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