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"Es ist doch Vieles geworden in Riesa"

Gerade in der Corona-Krise werde zu viel schwarz gemalt, sagt ein Vertreter des Wirtschaftsforums – und plädiert für einen optimistischeren Blick.

Von Stefan Lehmann
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Hafen, Stahlwerk, Krankenhaus: Für den Sprecher des Riesaer Wirtschaftsforums Kurt Hähnichen gibt es Einiges in Riesa, dessen Entwicklung in den letzten Jahren Grund zur Zuversicht geben sollte.
Hafen, Stahlwerk, Krankenhaus: Für den Sprecher des Riesaer Wirtschaftsforums Kurt Hähnichen gibt es Einiges in Riesa, dessen Entwicklung in den letzten Jahren Grund zur Zuversicht geben sollte. © Fotos: S. Schultz (2), K.-D. Brühl (1)/Montage: SZ

Riesa. Die Wirtschaftsnachrichten waren in den vergangenen Monaten eher geprägt von der Corona-Krise. Händler, die nicht öffnen dürfen, Umsatzeinbußen, Sorge um die Einkaufsmeilen. Kurt Hähnichen ist dieses Bild in Bezug auf Riesa oft zu schwarz gemalt. "Es gibt eigentlich viele Lichtblicke", sagt er. Mitte des Jahres 2000 gehörte er zu den Initiatoren des Vereinigten Wirtschaftsforums in Riesa. "Es waren damals acht Gründungsmitglieder, im September war die erste Veranstaltung." Wenn man heute, gut 20 Jahre später, zurückschaut, dann könne man vor allem eins feststellen: "Es ist doch Vieles geworden in Riesa." Ausgehend vom ursprünglichen Anliegen, die Verkehrsanbindung in Riesa zu verbessern, habe sich der Themenkreis immer mehr erweitert – und das Forum um Kurt Hähnichen, Matthias Mückel und Wolfgang Stamm eine Reihe positiver Entwicklungen in der Stadt mit begleitet.

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