Döbeln
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Roßweiner Schützen neu aufgestellt

Nach Rücktritt des Präsidenten war eine Neuwahl erforderlich geworden. Toralf Dörner hat den Vereinsvorsitz übernommen.

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Der neue, erweiterte Vorstand des Roßweiner Schützenvereins: Cindy Girbig (von links), Andreas Weiner, René Hübsch, André Glöckner, Katrin Hübsch, Toralf Dörner und Jens Benedix.
Der neue, erweiterte Vorstand des Roßweiner Schützenvereins: Cindy Girbig (von links), Andreas Weiner, René Hübsch, André Glöckner, Katrin Hübsch, Toralf Dörner und Jens Benedix. © privat

Roßwein. Der Roßweiner Schützenverein präsentiert sich an der Vereinsspitze neu aufgestellt. Nötig wurde dies, weil der seit 2006 amtierende Vorsitzende, Peter Staer, bei der vorjährigen Mitgliederversammlung im September aus persönlichen Gründen von seiner Funktion zurückgetreten war. Seine Nachfolge trat nun Toralf Dörner als neuer Vorsitzender an. Der kündigte an, den Verein in bewährter Weise solide weiterführen zu wollen.

Da zum Jahresende neben Staer weitere neun Mitglieder ausgetreten waren, formierten sich die verbliebenen Schützen in den vergangenen Monaten, um abzuklären, wer die unbesetzten Positionen und Aufgaben im Verein übernehmen kann. Mit Toralf Dörner als Vorsitzender, René Hübsch als sein Stellvertreter und André Glöckner als Schatzmeister ist der Vereinsvorstand mittlerweile neu besetzt. 

Ergänzt wird dieser durch die beiden Beisitzer Katrin Hübsch und Andreas Weiner sowie die beiden Kassenprüfer Cindy Girbig und Jens Benedix. „Im Namen des Vereins bedanken wir uns bei Peter Staer und den anderen ehemaligen Mitgliedern für die jahrelange erfolgreiche Tätigkeit im Verein und die Mitgestaltung des Vereinslebens und wünschen diesen alles Gute“, sagte Toralf Dörner.

Im Schützenverein Roßwein sind durch den Zuwachs von vier neuen Mitgliedern in den vergangenen Monaten derzeit 21 Sportler organisiert. In seinem vereinseigenen Domizil bietet der Verein auf sieben elektronisch ausgestatteten Zehn-Meter-Bahnen Lichtpunkt- und Luftgewehrschießen an. 

Zudem verfügt der Verein über eine 25- und 50-Meter-Bahn mit insgesamt vier Ständen, auf denen Klein- und Großkaliber bis zu 5.000 Joule geschossen werden kann. Seit vielen Jahren würden, laut Dörner, regelmäßig Schützenvereine der Region, die über keine eigene Sportstätte verfügen, diese optimalen Trainingsbedingungen nutzen. 

Aber auch Interessierte am Schießsport hätten die Möglichkeit, auf der Roßweiner Anlage zu trainieren. Jeden Freitag ab 18 Uhr stände die Tür im Vereinsdomizil an der Uferstraße Sportlern offen, um ihre Zielgenauigkeit zu testen.

 Viele der bisherigen Gäste, vom Junggesellenabschied, über Familientreffen oder Firmenausflüge bis zur Teambildung anderer Sport- und Vereinsgruppen, hätten sich vom Schießsport in seinen unterschiedlichen Facetten bislang beeindruckt gezeigt.

Aber auch wettkampfmäßig wird der Verein weiter in Erscheinung treten. Bei Vereinswettkämpfen ebenso wie bei regionalen und überregionalen Meisterschaften, an denen die Roßweiner Sportschützen weiterhin teilnehmen wollen. (DA/cg/dwe)

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