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Queen-Enkelin Eugenie erwartet ein Baby

Der britische Prinz Andrew machte zuletzt Negativ-Schlagzeilen. Nun kommt seine Tochter Eugenie mit einer guten Nachricht an die Öffentlichkeit.

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Die britische Prinzessin Eugenie und ihr Mann Jack Brooksbank bekommen ein Baby.
Die britische Prinzessin Eugenie und ihr Mann Jack Brooksbank bekommen ein Baby. © Joel Ryan/Invision/AP/dpa

London. Großbritannien hat einen harten Winter vor sich - doch am Ende wartet royaler Nachwuchs: Die britische Prinzessin Eugenie und ihr Mann Jack Brooksbank werden Eltern. Das Paar verkünde mit großer Freude, "früh im Jahr 2021 ein Baby zu erwarten", wie die königliche Familie mitteilte.

Auf Instagram teilte die Queen-Enkelin ein Foto von zwei Baby-Schuhen in Form von kleinen Bären. "Jack und ich sind so aufgeregt", schrieb die 30-Jährige dazu. Das Paar hatte 2018 auf Schloss Windsor geheiratet.

Die 94-jährige Queen erwartet damit bereits ihr neuntes Großenkelkind - in der Thronfolge wird das Baby den elften Platz belegen. Sie und die Familie seien "hocherfreut über die Neuigkeiten", hieß es vom Buckingham-Palast. Für Eugenies Eltern, Prinz Andrew (60) und seine Ex-Frau Sarah Ferguson (Fergie), ist es das erste Enkelkind.

Andrew, der zweitälteste Sohn der Queen, lässt sich inzwischen in der Öffentlichkeit nur noch selten blicken. Ihm wird eine Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den verstorbenen US-Unternehmer Jeffrey Epstein vorgeworfen. Er streitet die Anschuldigungen zwar ab, legte aber alle öffentlichen Aufgaben für die Royals vorerst nieder.

Das Paar hatte im Oktober 2018 auf Schloss Windsor geheiratet.
Das Paar hatte im Oktober 2018 auf Schloss Windsor geheiratet. © Victoria Jones/PA Wire/dpa

Eugenie selbst und ihre Schwester Beatrice, die im Sommer heiratete, nehmen weiterhin royale Pflichten wahr. Hauptberuflich ist Eugenie allerdings Kunsthistorikerin und Direktorin bei der Londoner Kunstgalerie Hauser & Wirth.

Da die Royals "Beginn 2021" als Geburtszeitraum nennen, dürfte es sich bei dem Nachwuchs der Prinzessin um ein Baby handeln, das im Frühjahr während des Höhepunkts der Corona-Krise gezeugt wurde - ein "Coronnial", wie diese Generation in Großbritannien bereits scherzhaft genannt wird. (dpa)