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Die Geschichte von Dresdens einstigem Wunderläufer

Eine neue Serie: In Gröditz erzählen Erinnerungsstücke von der Zeit, als Rudolf Harbig der ganzen Welt davonlief. Zu Besuch bei seiner Tochter.

Von Jochen Mayer
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Ulrike Harbig hat ihren Vater Rudolf nie kennengelernt, seine Pokale und Trophäen wie den Handballer aber hält sie in Ehren. „Mein Lieblingsmann. Den habe ich schon mein ganzes Leben.“
Ulrike Harbig hat ihren Vater Rudolf nie kennengelernt, seine Pokale und Trophäen wie den Handballer aber hält sie in Ehren. „Mein Lieblingsmann. Den habe ich schon mein ganzes Leben.“ © Ronald Bonß

Dresden. Die Einladung kam überraschend. Ulrike Harbig sprach sie aus, die Tochter des einstigen Wunderläufers Rudolf Harbig. Sie wollte in ihrem Gröditzer Zuhause der Sächsischen Zeitung zeigen, welche Erinnerungsstücke ihres Vaters noch existieren. Es war nicht die erste Begegnung. Die hatte es vor 30 Jahren bei einem langen Telefon-Interview gegeben, als sie noch in Augsburg wohnte. Es war in die SZ-Serie „Wer war Rudolf Harbig?“ eingeflossen, die nach der Rückbenennung des Dynamo-Stadions 1990 veröffentlicht wurde.

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