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Rückkehr für eine Stadt mit Herz

Sandra Jahnke hat in Frankfurt am Main Karriere gemacht. Seit 2017 lebt sie wieder in Görlitz.

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Sandra Jahnke liebt Görlitz. Hierher zurückgekehrt, setzt sie sich für mehr Achtsamkeit ein.
Sandra Jahnke liebt Görlitz. Hierher zurückgekehrt, setzt sie sich für mehr Achtsamkeit ein. © Bild: (PR)

In Görlitz geboren und aufgewachsen, ging Sandra Jahnke vor 20 Jahren aus Görlitz weg. Sie wollte die Welt sehen, lernen, arbeiten – in Görlitz war die Jobsituation in den Nachwendejahren schwierig und die Perspektiven keine guten. Von 1999 bis 2017 lebt sie in Frankfurt am Main. Sie hat als internationale freiberufliche Managementberaterin Karriere gemacht und arbeitet in diesem Beruf auch heute noch. Dabei berät sie auf strategischer Ebene zumeist namhafte Konzerne in Deutschland und Europa in den Themenfeldern Restrukturierung, Organisation, Veränderungs- und Prozessmanagement.

Anfang 2017 kehrte sie zurück in ihrer Heimatstadt. Von Görlitz aus kann Sandra Jahnke genauso gut wie bisher als freiberufliche Managementberaterin arbeiten. Ein historisches Haus in der Görlitzer Nikolaivorstadt ist ihr neuer Lebensmittelpunkt und Ausgangspunkt für neue Aufgaben und Projekte.

Neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit hat sich Sandra Jahnke zur Yoga- und Meditationslehrerin ausbilden lassen. Schon vor 15 Jahren erlebte sie nach einigen größeren Projekten, dass Energie und Vitalität stark in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn man großen Anstrengungen keinen Ausgleich entgegensetzt. Damals beschäftigte sie sich erstmals mit Ayurveda und Yoga. Später wurde Meditation zu einer ihrer besonderen Leidenschaften, die sie nun seit vielen Jahren praktiziert. Ab 2012 wuchs in ihr die Erkenntnis, dass sich ihre Beratungserfahrungen mit denen in Yoga und Meditation ideal miteinander verbinden lassen.

Immer wieder erfuhr sie, wie viel Angst, Unzufriedenheit und Leid in Unternehmen durch subjektive Ziele, fehlende Klarheit und Führungsdruck ausgelöst wird. „Das inspirierte mich dazu, umzudenken.“

Stress und Ängste zu lösen und ihnen vorzubeugen, auch Hilfe zur Selbsthilfe zu geben – das bietet die Görlitz-Rückkehrerin ihren Mitmenschen und besonders Schülern und Lehrern an. In einer Schule in Görlitz-Königshufen, einem von DDR-Plattenbauten dominierten Stadtteil, konnte sie mit ihrem Projekt bereits dazu beitragen, dass Achtsamkeit und Mitgefühl stärker Einzug in den Schulalltag hielten. Ein großes Ziel ihrer „Initiative für Achtsamkeit und Mitgefühl“ ist es, jede Schule in Sachsen mit einem Raum für Rückzug und Konfliktbewältigung auszustatten sowie das Schulfach „Ameise“ zu erarbeiten und zu etablieren. „Ameise“ ist eine Abkürzung aus den Anfangsbuchstaben der Begriffe Achtsamkeit, Mitgefühl, Ethik, Interaktion und Soziales Engagement und lässt sich für die Kinder einfacher merken.

Für Sandra Jahnke ist es eine Selbstverständlichkeit, sozial engagiert zu sein. „Mir ist es schon immer eine Herzensangelegenheit, anderen Menschen etwas zurückzugeben“, sagt sie. Dass sie das nun in Görlitz tun kann, sieht sie vor allem als Chance. „Ich liebe diese Stadt mit dem Bewusstsein, dass schöne Fassaden auch Selbstreflexion, Mut zur Veränderung für ein Miteinander, Mitgefühl und Achtsamkeit benötigen. Dann kann eine Stadt auch eine Stadt des offenen Herzens werden.“

Wenn Sie auf dem Weg zur Arbeit, nach Hause, zum Einkaufen und zum Sport gern im Stau stehen, werden Sie sich bei uns nicht wohlfühlen.
Wenn Sie auf dem Weg zur Arbeit, nach Hause, zum Einkaufen und zum Sport gern im Stau stehen, werden Sie sich bei uns nicht wohlfühlen. © Bild: (PR)