Bischofswerda
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Rückkehr nach Bischofswerda

Ines Beyer machte 2013 ihr Abi in Schiebock und reiste durch die Welt. Als Inez Be gestaltet sie nun die erste Ausstellung des Jahres in der Carl-Lohse-Galerie.

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Die Künstlerin Inez Be alias Ines Beyer freut sich darauf, in Bischofswerda auszustellen.
Die Künstlerin Inez Be alias Ines Beyer freut sich darauf, in Bischofswerda auszustellen. © PR/Martin Engel

Bischofswerda. Die erste Sonderausstellung des neuen Jahres in der Carl-Lohse-Galerie Bischofswerda wird am Freitag, dem 10. Januar, eröffnet. Die Künstlerin Inez Be zeigt Kohlezeichnungen, Skizzen und Ölmalereien, in die viel Herzblut geflossen ist. Die Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Ines Beyer heißt, versucht in ihren Arbeiten künstlerisch umzusetzen, was sie persönlich sehr bewegt. Daher ist ihr Sujet oft die menschliche Figur, aber auch die Landschaft der Sächsischen Schweiz, in der sie sich verankert fühlt. Es sei ihr in der Arbeit sehr wichtig, als Mensch und Künstlerin authentisch zu bleiben, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Bischofswerda. Ines Beyer, die im Großharthauer Ortsteil Bühlau aufgewachsen ist, erwarb im Jahr 2013 in Bischofswerda ihr Abitur. Im selben Jahr gewann sie beim Plakatwettbewerb „Frieden ist ...“ der Stadt Bischofswerda den ersten Platz. Inspiriert von dem Zitat des indischen Pazifisten und Friedensaktivisten Mahatma Gandhi „Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen“ gestaltete sie ihr Plakat „Du und ich: wir sind eins“. Die drei Jahre nach dem Abi verbrachte sie auf Reisen in Australien und Asien. In dieser Zeit war sie sehr produktiv und hielt die Erlebnisse ihrer Reise in Skizzenbüchern fest. Nach ihrer Rückkehr beschloss sie, Bildende Kunst zu studieren und ist seit 2018 an der Hochschule für Bildende Kunst Dresden immatrikuliert. Bischofswerda zähle zu ihrer zweiten Heimat, deshalb freue sich die Künstlerin umso mehr, nun in dieser Stadt auszustellen, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung weiter. (SZ)

Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 19 Uhr. Die Arbeiten sind bis zum 1. März 2020 zu sehen. Geöffnet ist die Galerie im Bischofssitz (Zugang über die Straße Am Hof) dienstags und donnerstags, von 12 bis 18 Uhr, freitags, von 10 bis 15 Uhr, und sonntags, von 13 bis 17 Uhr.

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