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Italienischer Patient in Leipzig verstorben

Acht an Covid-19 erkrankte Patienten werden in sächsischen Krankenhäusern behandelt. Einer von ihnen ist in der Nacht gestorben.

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Vergangene Woche landeten Corona-Patienten aus Italien auf dem Flughafen Leipzig/Halle. Einer von ihnen ist jetzt an Covid-19 gestorben.
Vergangene Woche landeten Corona-Patienten aus Italien auf dem Flughafen Leipzig/Halle. Einer von ihnen ist jetzt an Covid-19 gestorben. © Peter Endig/dpa

Leipzig/Dresden. Der Freistaat Sachsen hat in der vergangenen Woche acht Corona-Patienten aus Italien aufgenommen. Einer dieser Patienten ist in der Nacht zu Mittwoch in Leipzig verstorben. Er wurde in der Uniklinik behandelt. 

Prof. Christoph Josten, Medizinischer Leiter der Uniklinik, sagte im Rahmen einer Pressekonferenz der Staatsregierung, der Patient litt an einer massiven Vorerkrankung und starb letztlich an Multiorganversagen. Die Angehörigen des 57-Jährigen aus Norditalien seien bereits informiert worden. Nun wird der Rücktransport in seine Heimat organisiert. 

Der zweite Patient in der Leipziger Uniklinik ist laut Aussage des Krankenhauses in einem stabileren, aber ebenfalls ernsten Zustand. Die beiden Patienten wurden am 24. März nach Leipzig gebracht.

Alle acht Patienten stammen aus der vom Coronavirus stark getroffenen Region Bergamo. Sie werden am Universitätsklinikum Dresden, am Lungenheilkunde-Fachkrankenhaus Coswig und in Leipziger Kliniken behandelt. 

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