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88-Jährige verklagt Sachsen auf Herausgabe von "Drogengeld"

Eine Klägerin behauptet, die Justiz habe sich ungerechtfertigt an ihr bereichert. Im Mittelpunkt des Falls steht jedoch ihr Sohn. Wurden bei dem Kokain-Händler "ihre" 43.000 Euro beschlagnahmt?

Von Alexander Schneider
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Der Sohn der Klägerin wurde 2018 in Bayern als Kokain-Dealer erwischt und festgenommen. Bei den Ermittlungen wurde Geld im Haus gefunden, dass die Justiz an sich nahm - doch war es jetzt Drogengeld oder ein Notgroschen?
Der Sohn der Klägerin wurde 2018 in Bayern als Kokain-Dealer erwischt und festgenommen. Bei den Ermittlungen wurde Geld im Haus gefunden, dass die Justiz an sich nahm - doch war es jetzt Drogengeld oder ein Notgroschen? © Symbolfoto/Marcus Brandt/dpa

Eine 88-jährige Frau fordert vom Freistaat Sachsen 43.300 Euro zurück. Das Geld, das 2018 bei Ermittlungen gegen ihren Sohn von der Polizei gefunden und von der Justiz eingezogen worden war, sei tatsächlich ihr Spargroschen, den sie in ihrem Haus versteckt aufbewahrt habe.

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