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Tödlicher Lkw-Unfall auf A14: Eine Spur Richtung Schwerin wieder frei

Auf der Autobahn 14 in Sachsen-Anhalt fuhr am Dienstag ein Lastwagenfahrer auf ein Stauende auf. Der Fahrer starb - zudem brannten zwei Holzlaster aus.

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Ein Lastwagen war auf der A14 am Dienstagvormittag auf ein Stauende gefahren, der Lkw-Fahrer kam dabei ums Leben. Der Lastwagen rammte einen anderen Lkw, beide waren mit Holz beladen und gingen in Flammen auf.
Ein Lastwagen war auf der A14 am Dienstagvormittag auf ein Stauende gefahren, der Lkw-Fahrer kam dabei ums Leben. Der Lastwagen rammte einen anderen Lkw, beide waren mit Holz beladen und gingen in Flammen auf. © Polizeiinspektion Magdeburg

Calbe. Nach dem schweren Lkw-Unfall auf der A14 bei Calbe zwischen Magdeburg und Leipzig ist ein Fahrstreifen in Richtung Schwerin für den Verkehr freigegeben worden. Seit etwa 3.30 Uhr sei die linke Spur wieder befahrbar, sagte ein Polizeisprecher am frühen Mittwochmorgen. Der rechte Fahrstreifen bleibe wohl noch bis mindestens in die Morgenstunden weiter gesperrt. Dort liefen weiter Reinigungsarbeiten. Am Dienstagabend gegen 19.00 Uhr war bereits die Fahrbahn in Richtung Dresden wieder freigegeben worden.

Ein Lastwagen war auf der A14 am Dienstagvormittag auf ein Stauende gefahren, der Lkw-Fahrer kam dabei ums Leben. Der Lastwagen rammte einen anderen Lkw, beide waren mit Holz beladen und gingen in Flammen auf. Die Identität des Todesopfers war weiterhin unklar, der 56 Jahre alte Fahrer des zweiten Lastwagens wurde leicht verletzt.

Der Stau hatte sich nach einem weiteren Unfall gebildet. Am Dienstagmorgen erkannte ein Lastwagenfahrer an einer Baustelle einen vor ihm haltenden Lkw zu spät und fuhr auf diesen auf. Der 22 Jahre alte Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der 52 Jahre alte Fahrer des zweiten Lastwagens wurde leicht verletzt. Beide kamen in ein Krankenhaus.

Noch während der Bergungsarbeiten kam es ungefähr anderthalb Stunden später zu dem zweiten Unfall. Der gestorbene Lastwagenfahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Durch die Wucht des Aufpralls verkeilten sich die beiden Holz-Lastwagen. Auch wurde der zweite in einen dritten Lkw geschoben. Der Fahrer dieses Lasters blieb unverletzt. (dpa)