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Was dieses Jahr auf der A17 gebaut wird

Nach einem Jahr mit vielen Sperrungen und Ärger zwischen Dresden und Tschechien beginnt das neue ohne große Behinderungen. Was nach dem Winter kommt, ist offen.

Von Heike Sabel
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Möglichst freie Fahrt in alle Richtungen soll es dieses Jahr auf der A17 geben.
Möglichst freie Fahrt in alle Richtungen soll es dieses Jahr auf der A17 geben. © Daniel Schäfer

Auf der Autobahn wird immer gefahren - und gebaut. Ab 9. Januar bis Ende Mai sind es auf der A17 Kabelarbeiten auf beiden Richtungsfahrbahnen. Das Gute daran: Sie beeinflussen den Verkehr kaum. Es wird nämlich jeweils nur der Standstreifen im betreffenden Bereich zeitweise gesperrt. Der Verkehr wird auf allen Spuren an den Tagesbaustellen vorbeigeführt.

Gebaut wird etappenweise auf der gesamten Autobahn, also allen rund 45 Kilometern der A17 zwischen dem Dreieck Dresden-West und der Grenze zu Tschechien. Bei den Kabelarbeiten handelt es sich um Kanaltiefbau- und Kabelzugarbeiten, teilt die Niederlassung Ost der Autobahn GmbH des Bundes mit.

Aktuell keine großen Baustellen 2023 geplant

Damit kann der Verkehr ungehindert fließen. Das soll dieses Jahr auch so bleiben. Aktuell sind für die A17 keine größeren Bauarbeiten vorgesehen. Ob sich das nach dem Winter ändert, bleibt offen. Die starken Schwankungen des Wetters haben nämlich für die Fahrbahnen Folgen, heißt es aus der Autobahnzentrale. Deshalb könne es durchaus sein, dass kleinere Schäden - bevor sie größer werden - repariert werden. Das gelte jedoch nicht nur für die A17.


Wenn es denn dazu kommt, wünschen sich Kraftfahrer von den Behörden bessere Ausschilderungen, vor allem rechtzeitige Hinweise auf Umleitungen. Das war vergangenes Jahr nicht der Fall und verärgerte Kraftfahrer vor allem zwischen der tschechischen Grenze und Pirna.