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A17-Baustelle: Ärger um Abbruch-Beton

Das Material wird zu einer Recyclinganlage in Kesselsdorf gefahren, für die es offenbar keine Genehmigung gibt. Der Betreiber wiegelt ab.

Von Annett Heyse
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In Kesselsdorf betreibt ein Bauunternehmen diesen Recyclingplatz. Die Behörden prüfen nun, ob Genehmigungen umgangen wurden.
In Kesselsdorf betreibt ein Bauunternehmen diesen Recyclingplatz. Die Behörden prüfen nun, ob Genehmigungen umgangen wurden. © Daniel Schäfer

Der Kontrast könnte größer nicht sein. Im Hintergrund sattgrüne Laubbäume, davor eine Wüste. Meterhoch türmen sich hier Betonreste zu hohen Bergen. Ein Brecher steht mitten in dem Gelände, das offenbar aufgeschüttet ist und ebenfalls aus Betonbruch besteht. Es dröhnt und rattert, Staub zieht über die Inselallee in Kesselsdorf.

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