Im Schatten des Ukrainekriegs läuft der Menschenhandel weiter. Die Balkanroute könnte aufleben, sagen die Ermittler der Bundespolizei in Berggießhübel.
Im Tiefgeschoss des Bundespolizeiquartiers Berggießhübel, hinter den Verwahrräumen für die Festgenommenen, stößt man auf eine besonders gesicherte Tür. In der Inspektion, die an die dreihundert Köpfe zählt, gehört Polizeihauptmeisterin Katrin Eichler zum engsten Zirkel, der hier rein darf. Es handelt sich um die Asservatenkammer. Hier lagern Grundsteine für richterliche Urteile. "Da darf nichts wegkommen."