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Bund räumt Sachsen noch Chance auf A4-Ausbau ein

Eine Erweiterung der A4 östlich von Dresden auf sechs Spuren wäre noch möglich. Doch nur mit Geld, das für den Strukturwandel bestimmt ist.

Von Annette Binninger
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So leer wie hier zwischen Dresden und Bautzen wird die A4 meist nur spät abends oder nachts. Ansonsten macht die vielbefahrene Strecke immer wieder Schlagzeilen durch schwere Unfälle und Staus.
So leer wie hier zwischen Dresden und Bautzen wird die A4 meist nur spät abends oder nachts. Ansonsten macht die vielbefahrene Strecke immer wieder Schlagzeilen durch schwere Unfälle und Staus. © Archivfoto: Steffen Unger

Dresden. Anfang Januar hatte ausgerechnet der Ostbeauftragte der Bundesregierung die Enttäuschung für viele Sachsen offiziell gemacht: Aus dem sechsspurigen Ausbau der Autobahn östlich von Dresden wird nichts, brachte Carsten Schneider es damals auf den Punkt. Zu gering sei dort das derzeitige Verkehrsaufkommen, zu niedrig die Verkehrs-Prognose für die kommenden zehn Jahre. Kurzum: Entgegen aller Hoffnungen vieler Vielfahrer und leidgeplagter A4-Nutzer bleibt erstmal alles so, wie es ist – bei vier Spuren auf der stark befahrenen, unfall- und stauträchtigen Strecke.

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