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Dreiste Autobahn-Drängler gefährden den Verkehr

Der Vorfall ereignete sich bereits am Freitag zwischen Hermsdorf und Kodersdorf. Jetzt sucht die Polizei Zeugen. Auch Randalierer und Raser beschäftigen die Beamten.

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Symbolbild
Symbolbild © Angelika Warmuth/dpa

Zwei bislang unbekannte BMW-Fahrer haben bereits am Freitagvormittag auf der A4 in Richtung Görlitz zwischen den Anschlussstellen Hermsdorf und Kodersdorf durch gefährliche Manöver den Verkehr gefährdet. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen der Vorfälle.

Wie Polizeisprecher Kai Siebenäuger mitteilt, sollen sie andere Verkehrsteilnehmer ausgebremst haben, mehrere Lkw rechts überholt und mehrmals die Fahrspur ohne zu blinken gewechselt haben.

Die Ermittler fragen nun:

  • Wer hat die Vorfälle gesehen?
  • Wer kann Angaben zum Sachverhalt machen?

Hinweise nimmt das Polizeirevier Görlitz unter der Rufnummer 03581 650 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Zeugen zu Randale in Markersdorf gesucht

Unbekannte Chaoten haben in den Monaten Dezember und Januar an der Kirchstraße in Markersdorf randaliert. Auch zu diesen Vorfällen sucht die Polizei nun nach Zeugen. Zwischen der örtlichen Grundschule und der Volks- und Raiffeisenbank zerstörten die Straftäter Teile eines Grundstückzaunes, Blumenkästen, Lampen sowie von Schülern gebastelte Dekorationen.

In der Bankfiliale beschädigten sie Teile des Mobiliars und warfen Container sowie Fahrradständer um. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt. Wer hat die Tat beobachtet? Wer kann Hinweise zu den Tatverdächtigen geben? Hinweise nimmt das Polizeirevier Görlitz unter der Rufnummer 03581 650 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Mit 119 Sachen durch Tunnel gerast

Mit 119 statt der erlaubten 80 km/h ist am Dienstagvormittag ein polnischer Autofahrer durch den Autobahntunnel Königshainer Berge an der A4 gerast. Er war damit der schnellste von 33 Temposündern, den die Beamten dort bei einer fünfstündigen Kontrolle blitzten. Auf insgesamt 22 Fahrer kommt ein Verwarngeld zu, elf müssen Bußgeld zahlen. Insgesamt passierten mehr als 3.500 Fahrzeuge die Messstelle. (SZ)