Dresden
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Von der Autobahn bei Dresden ins Gefängnis

Ein Transporterfahrer versucht, auf der A4 vor der Polizei zu flüchten. Es gelingt, den Mann zu stellen.

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Auf der A4 ignorierte ein Transporterfahrer das Anhaltezeichen der Polizei. Er wurde nach einem Fluchtversuch gestellt.
Auf der A4 ignorierte ein Transporterfahrer das Anhaltezeichen der Polizei. Er wurde nach einem Fluchtversuch gestellt. © Symbolfoto/Rene Meinig

Dresden. In der Nacht zum Sonntag musste die Polizei auf der Autobahn A4 einen Transporter verfolgen, dessen Fahrer vor den Beamten flüchten wollte. Die Beamten vom Autobahnpolizeirevier Dresden wollten den VW T5 kontrollieren, weil die Zulassungssiegel an den Kennzeichen verändert waren. Der Fahrer reagierte auf das Anhaltezeichen der Polizisten, indem er aufs Gaspedal trat.

Der Mann fuhr gegen 2 Uhr in Richtung Görlitz. Die Polizei verfolgte ihn auf der A4 bei seinem Fluchtversuch. Mithilfe weiterer Beamter gelang es schließlich, den Fahrer nahe Ohorn zu stellen. Der 33-Jährige setzte seine Flucht zunächst zwar zu Fuß fort, wurde aber eingeholt und festgenommen.

Der gebürtige Pole war betrunken. Der Alkoholtest ergab 1,4 Promille. Außerdem hatte er keine Fahrerlaubnis und wurde mit zwei Haftbefehlen gesucht. Der Transporter, mit dem er unterwegs war, stammte aus Hessen. Dort war das Auto am 21. Juli gestohlen worden, ergab eine Überprüfung. Der 33-Jährige kam noch in der Nacht zum Sonntag in Dresden ins Gefängnis. (SZ/csp)