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Ärztin aus Sachsen soll Impfausweise gefälscht haben

Eine Medizinerin aus der Sächsischen Schweiz soll Masernimpfungen bestätigt, aber nicht ausgeführt haben. Jetzt ermittelt der Staatsanwalt.

Von Heike Sabel
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Die Masernimpfung ist seit März unter anderem für die Aufnahme in Kitas gesetzlich vorgeschrieben.
Die Masernimpfung ist seit März unter anderem für die Aufnahme in Kitas gesetzlich vorgeschrieben. © dpa/Peter Gercke

Eine Ärztin aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist wegen Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse bei der Staatsanwaltschaft Dresden/Zweigstelle Pirna angezeigt worden. Die Ärztin soll bei Kindern eine Masernimpfung in den Impfausweis eingetragen haben, obwohl eine solche Impfung nicht durchgeführt wurde. Stattdessen wurde homöopathisch „geimpft“, sagt die Sächsische Landesärztekammer.

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