Dresden. Mit den anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie, den Kosten für die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen sowie explodierenden Ausgaben im Sozialbereich bewegten sich viele sächsische Kommunen zuletzt an ihrem absoluten finanziellen Limit. Kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr warnten die kommunalen Spitzenverbände deshalb vor einem Desaster: Auf bis zu 600 Millionen Euro, so rechnete man akribisch vor, könnte 2023 das eigene Finanzdefizit anwachsen.