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Auweia, Sachsens größter Steuersünder sitzt auf der Regierungsbank!

Im Freistaat dürfen schwarze Schafe halt auch in Behördenbüros grasen, tröstet SZ-Redakteur Gunnar Saft alle ehrlichen Steuerzahler in seiner satirischen Kolumne.

Von Gunnar Saft
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Was soll man nur mit einer Regierung machen, die ihre eigenen rechtlichen Vorgaben nicht einhält, den Bürgern bei Verstößen aber droht? Unser Autor hat da so eine Idee, die eine Zeitlang weiterhelfen könnte.
Was soll man nur mit einer Regierung machen, die ihre eigenen rechtlichen Vorgaben nicht einhält, den Bürgern bei Verstößen aber droht? Unser Autor hat da so eine Idee, die eine Zeitlang weiterhelfen könnte. © dpa/David-Wolfgang Ebener

Jetzt ist es heraus: Sachsens größter Steuersünder sitzt mitten im Dresdner Regierungsviertel: Es ist der Freistaat selbst! Tatsächlich musste unsere Landesregierung diese Woche eingestehen, dass man zwar alle Bürger mit Immobilienbesitz antreibt, spätestens bis zum kommenden Dienstag die erforderliche Grundsteuererklärung abzugeben, weil sonst Bußgelder, Zwangsschätzungen und noch viel Schlimmeres drohen. Selbst hat es der Freistaat dagegen nicht so eilig. Sorry, heißt es nun, der ganze Stress und Papierkram ist für staatliche Immobilienverwalter doch zu viel – wir selber halten den Abgabetermin schon mal nicht.

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