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B178: "Wir können nicht zufrieden sein"

Michael Hiltscher, Sprecher der Interessengruppe B178, formuliert auch 25 Jahre nach dem ersten Treffen der Straßen-Lobbyisten Forderungen an die Politik.

Von Thomas Mielke
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IG-B178-Sprecher Michael Hiltscher.
IG-B178-Sprecher Michael Hiltscher. © Thomas Eichler (Archiv)

Zittau. Fast 250 Schreiben hat die Interessengruppe B178 an Behörden, Abgeordnete, Minister, Präsidenten und andere Entscheidungsträger in Deutschland, Polen und Tschechien geschickt. Etwa zehn jedes Jahr seit ihrer Gründung am 2. Mai 1996. Erst vor ein paar Tagen sind wieder Briefe an Ministerpräsident Kretschmer und Verkehrsminister Dulig in die Post gegangen. Der Hirschfelder Michael Hiltscher, CDU-Kreisrat und ehemaliger Zittauer Bürgermeister, ist maßgeblich dafür verantwortlich. Eigentlich sollte er damals der Chef der Lobby-Gruppe für die neue B178 werden. Das wollte er nicht. So gibt es bis heute keinen Chef, sondern nur ihn als Sprecher.

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