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"Freiwilligendienst muss man sich leisten können"

Vor zehn Jahren wurde aus dem Zivildienst der Bundesfreiwilligendienst. Heute nutzen ihn gerade im Osten viele zur beruflichen Umorientierung. Doch es gibt auch Kritik.

Von Tim Ruben Weimer
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Editha Matthes erklärt in ihrem Bundesfreiwilligendienst beim BUND in der Dresdner Neustadt spielerisch den Weg einer Tomate. Als Bundessprecherin wünscht sie sich jedoch mehr Gehör.
Editha Matthes erklärt in ihrem Bundesfreiwilligendienst beim BUND in der Dresdner Neustadt spielerisch den Weg einer Tomate. Als Bundessprecherin wünscht sie sich jedoch mehr Gehör. © Arvid Müller

Dresden/Leipzig. "Für mich war mein Bundesfreiwilligendienst eine Erlösung. Endlich freuen sich Leute, dass du für sie arbeiten willst." Leo Günther ist 29, hat Medienwissenschaft studiert und die vergangenen Jahre freiberuflich Imagefilme für die Berliner Messe produziert. Nun baut und programmiert er mit Grundschulkindern Lego-Roboter und bäckt gemeinsam mit Leuten aus der Leipziger Nachbarschaft Pizza.

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