Otto Graf, Standortleiter von Bosch in Dresden, hat nie daran gezweifelt, die Chipfabrik pünktlich fertigzustellen – trotz der Corona-Hürden, die es zu überspringen galt. Erst waren die Bauarbeiter aus Polen und der Slowakei von den Grenzschließungen betroffen, dann konnten die Spezialisten aus Asien und den USA nicht einreisen, um die Maschinen zu installieren. „Doch wir haben gute digitale Lösungen gefunden“, sagt Graf und meint damit den Einsatz von Datenbrillen und Augmented Reality. So konnten Experten aus bis zu 9.000 Kilometern Entfernung die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor Ort anleiten.
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