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Chef der Freien Sachsen verliert vor Gericht

Die Justiz hat Zweifel an der Verfassungstreue von Martin Kohlmann. Der Chef der Freien Sachsen darf deshalb keine Rechts-Referendare ausbilden. Seine Beschwerde gegen die Entscheidung blieb erfolglos.

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Martin Kohlmann als Redner während einer Demonstration in Chemnitz.
Martin Kohlmann als Redner während einer Demonstration in Chemnitz. © Archivfoto: Paul Sander

Der Chef der als rechtsextrem eingestuften Kleinstpartei Freie Sachsen darf einen Referendar, der seiner Anwaltskanzlei zugewiesen werden wollte, nicht ausbilden. Das hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht am Montag in einem Eilverfahren bestätigt. Das Gericht wies die Beschwerde des Nachwuchs-Juristen zurück. Auch das Rechtsmittel des Rechtsanwalts hatte keinen Erfolg. (Az. SächsOVG 2 B 286/22)

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