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Corona-Ärger um den Fitnessstudio-Vertrag

Die Schließzeit führt oft zu Streit um die Beiträge – so wie bei Lisa T. aus Sachsen. Inzwischen gibt es erste Urteile.

Von Kornelia Noack
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Nach der langen Corona-Pause endlich wieder trainieren. Hier im Studio klappt das.
Nach der langen Corona-Pause endlich wieder trainieren. Hier im Studio klappt das. ©  dpa (Symbolfoto)

Fitnessstudios sind mittlerweile wieder geöffnet. Doch für viele Mitglieder hört der Ärger nicht auf. Eine von ihnen: Lisa T.* aus Chemnitz. Seit drei Jahren trainiert sie regelmäßig einmal die Woche bei der Kette FitX. Ende Januar erinnerte das Studio sie in einem freundlichen Anschreiben daran, den neuen Jahresbeitrag von 240 Euro zu überweisen. Kein Wort davon, dass das Studio während des Lockdowns über Monate geschlossen war und was mit ihren für diese Zeit gezahlten Beiträgen passieren soll. „Vor der Überweisung habe ich daher zunächst um eine Erstattung des Geldes gebeten, denn ich konnte ja auch die ganze Zeit nicht trainieren“, so Lisa T.

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