Dresden. Am Mittwoch sollte der Prozess gegen einen 48-jährigen Dresdner beginnen. Der Mann soll sich unter anderem an der Tochter seiner früheren Lebensgefährtin vergangen haben, die Staatsanwaltschaft warf ihm mehrfachen schweren Kindesmissbrauch und Vergewaltigung vor. Doch zu dem Prozess kam es nicht mehr. Am Montagmorgen haben Justizbedienstete den Untersuchungsgefangenen leblos in seinem Haftraum vorgefunden. Er soll nach SZ-Informationen eine Überdosis Tabletten genommen haben. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
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