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Gewappnet für die nächste Flut in Dresden

Vor 20 Jahren ging wegen des Elbe-Hochwassers im Klärwerk Kaditz nichts mehr. Was die Stadtentwässerung unternommen hat, damit Abwasseranlagen auch im Extremfall funktionieren.

Von Peter Hilbert
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Geschäftsführer Ralf Strothteicher im Hochwasserpumpwerk neben der Waldschlößchenbrücke. Bei der Juniflut 2013 hatte der Neubau der Stadtentwässerung seine erste große Bewährungsprobe hervorragend bestanden.
Geschäftsführer Ralf Strothteicher im Hochwasserpumpwerk neben der Waldschlößchenbrücke. Bei der Juniflut 2013 hatte der Neubau der Stadtentwässerung seine erste große Bewährungsprobe hervorragend bestanden. © Sven Ellger; SZ-Bildstelle

Dresden. Die Natur ist unberechenbar. Das weiß Geschäftsführer Ralf Strothteicher aus Erfahrung. Schließlich hat die Dresdner Stadtentwässerung mehrmals deutlich die Konsequenzen gespürt. Besonders hart war das Klärwerk Kaditz im August 2002 erwischt worden. Damals war das Unternehmen nicht darauf vorbereitet. Das Klärwerk, aber auch Pumpwerke und andere Abwasseranlagen wurden beschädigt oder zerstört. Die Schäden beliefen sich auf rund 46 Millionen Euro.

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