Dresden. Verfahrensverständigungen, also „Deals“ mit dem Gericht, gehören zum Prozessalltag – doch nicht, wenn sich Angeklagte der Reichsbürgerszene zurechnen. Denn sie erkennen die Bundesrepublik Deutschland, ihre Gesetze und Behörden grundsätzlich nicht an. Insofern ist dem Amtsgericht am Donnerstag das Kunststück gelungen, den Prozess gegen zwei Männer und zwei Frauen, darunter ein Paar aus Strehla bei Riesa, am zweiten Sitzungstag abzuschließen.
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