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Glänzende Kunst aus der Gluthölle von Pirna

Traditionelle Industrien sind im Niedergang. Aber das Edelstahlwerk Pirna trotzt dem mit Hochglanzkunst. Ein Besuch in der Stahlküche.

Von Tobias Wolf
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Es ist der archaische Moment eines fast vergangenen Industriezeitalters, wenn im Pirnaer Edelstahlwerk die rund 1.700 Grad heiße Stahlschmelze in die Pfanne gegossen wird.
Es ist der archaische Moment eines fast vergangenen Industriezeitalters, wenn im Pirnaer Edelstahlwerk die rund 1.700 Grad heiße Stahlschmelze in die Pfanne gegossen wird. © Christian Juppe

Pirna. Die Kunsthandwerker tragen Blaumann, derb, feuerfest und einen Helm mit glutsicherer Maske. Die Kunst: Stahl in Form bringen, manchmal glänzend wie ein Spiegel. Aber aller Anfang ist die Glut.

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