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Ein Runder Tisch für Sachsens Innenstädte

Zur Stärkung der Stadtzentren wollen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft enger mit Politikern und Kommunen zusammenarbeiten.

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Leipzig: Menschen gehen durch eine Fußgängerzone in der Innenstadt. Ein Runder Tisch will städtische Zentren zu Lebensräumen entwickeln.
Leipzig: Menschen gehen durch eine Fußgängerzone in der Innenstadt. Ein Runder Tisch will städtische Zentren zu Lebensräumen entwickeln. © Peter Endig/dpa-Zentralbild

Dresden. Zur Stärkung der sächsischen Innenstädte haben das Wirtschafts- und Regionalentwicklungsministerium am Dienstag einen Runden Tisch koordiniert. 20 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft haben mit Vertretern aus Politik und Kommunen dabei über Probleme und Lösungsansätze zur Belebung des Wirtschafts- und Lebensraums Innenstadt diskutiert, wie das Wirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte.

"Wir wollen und müssen die Innenstädte neu beleben, gemeinsam mit Vermietern, Unternehmen, der Gastronomie, der Kultur und allen anderen Akteuren vor Ort", betonte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Mittelfristig gehe es um neue Innenstadt-Konzepte, Mut zum Experiment und einen vielfältigen Mix.

Es brauche auch Ideen für eine nachhaltige Weiterentwicklung unserer Stadtzentren, erläuterte Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU). "Wir müssen die Nutzungsvielfalt der Innenstädte erhöhen, das Engagement des Einzelhandels unterstützen und vor allem übergreifend denken: von der Mobilität und Ladenstruktur über das Wohnen und Arbeiten bis hin zu Stadtgrün und sozialem Zusammenhalt." (dpa)