Dresden. Die dramatischen Bilder der Flut aus dem Ahrtal haben 2021 in Dresden Erinnerungen an die Hochwasser 2002 und 2013 wach werden lassen. Doch inzwischen ist in der sächsischen Landeshauptstadt viel geplant und gebaut worden, um sie vor weiteren Fluten zu schützen.
Seit 2002 hat die Landestalsperrenverwaltung (LTV) dafür knapp 124 Millionen Euro in Dresden investiert, erklärt Birgit Lange, die den LTV-Betrieb Oberes Elbtal leitet. Der ist in Dresden für den Flutschutz an Elbe, Weißeritz und Lockwitzbach zuständig. Lange erläutert, wie weit die LTV gekommen ist und woran weiter geplant wird.
In diesem Artikel:
- Die Elbe: zwölf Kilometer lange Schutzsysteme
- Die Weißeritz: Dresdens gefährlichster Fluss jetzt flutsicher
- Die Flutgefahren: Karten zeigen verbleibendes Risiko
- Neues Projekt 1: Höherer Deich soll Übigauer Insel schützen
- Neues Projekt 2: Hochwasserschutzwand an der Flutrinne
- Neues Projekt 3: Mobile Aufsätze für Altmickten
- Neues Projekt 4: Schutz des Weges zum Ortskern Altübigau
- Neues Projekt 5: Flutschutz für Laubegast