Dresden/Breslau. Das neue Gebiss, gedruckt in 3-D. Das Hüftgelenk mit integrierter Elektronik, den Entzündungs- und Belastungssensoren, wird ebenfalls gedruckt. Ein Teil der Schädeldecke ist durch eine OP beschädigt, der 3-D-Scanner erfasst die fehlende Stelle und auch sie wird gedruckt. – Das sind erste Projekte einer neuen internationalen Forschungseinrichtung.
In Dresden wird ein Zentrum für 3-D-Druck in Medizin und Medizintechnik aufgebaut. Die Fraunhofer-Gesellschaft als eine der großen bundesweiten Forschungsorganisationen hat gemeinsam mit der Technischen Universität Breslau ein sogenanntes Leistungszentrum gegründet.